Elisabeth Plessen

deutsche Schriftstellerin; Werke: Romane, Erzählungen, Lyrik, Übersetzungen, u. a. "Mitteilung an den Adel", "Kohlhaas", "Lady Spaghetti", "Der Knick", "Das Kavalierhaus", "Ida", "Die Unerwünschte", "Die Frau in den Bäumen"

* 15. März 1944 Neustadt/Holstein

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 09/2024

vom 27. Februar 2024 (ds)

Herkunft

Elisabeth Plessen, eigtl. Elisabeth Charlotte Marguerite Augusta Gräfin von Plessen, wurde am 15. März 1944 in Neustadt/Holstein geboren. Sie entstammt einem mecklenburgisch-holsteinischen Adelsgeschlecht und wuchs mit drei jüngeren Schwestern und einem älteren Bruder auf einem großen Gutshof auf.

Ausbildung

P. wurde auf Schloss Sierhagen und in Internaten erzogen. Sie erlebte ihre Kindheit und Jugend nach eigenem Bekunden im Gewand sinnloser Herrschaftlichkeit. In Paris und Berlin studierte P. Philosophie, Geschichte, Germanistik und promovierte zum Dr. phil. Ihre Dissertation "Fakten und Erfindungen. Zeitgenössische Epik im Grenzgebiet von fiction und nonfiction" kam 1971 als Buch heraus. Reisen führten P. nach Westindien, Südamerika und in die UdSSR.

Wirken

Etablierung als Schriftstellerin

Etablierung als SchriftstellerinVon P. waren bereits einzelne Erzählungen, Hemingway-Übersetzungen (1968-1971; mit Ernst Schnabel), Rundfunk- und Fernseharbeiten sowie erste Gedichte in ...